Datum: 22.11.2019, 23:13 um 23:13 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldempfänger (FME), Sirene
Dauer: 6 Stunden 47 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Gemeinde Bördeland OT Biere
Einsatzleiter: Komandowagen Eickendorf
Mannschaftsstärke: Insgesamt 60 Einsatzkräfte
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Biere: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) – OF Biere , Mehrzweckfahrzeug (MZF) – OF Biere
- Ortsfeuerwehr Eickendorf: Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) – OF Eickendorf
- Ortsfeuerwehr Welsleben: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) – OF Welsleben , Mehrzweckfahrzeug (MZF) – OF Welsleben , Manschaftstransportfahrzeuge (MTF) – OF Welsleben
- Stadtteilfeuerwehr Schönebeck (Elbe): Drehleiter-Korb (DLK 23/12) – STF Schönebeck
- Kommandowagen (KdoW) – OF Eickendorf , Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF) , Mehrzweckfahrzeuge (MZF)
Weitere Kräfte: Brandursachenermittlung , Energieversorger , Katastrophenschutz OV Schönebeck , Polizei , Rettungsdienst Schönebeck , SWM
Einsatzbericht:
(jk) Biere | Zu einem Dachstuhlbrand am Freitag den 22. November 2019 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bördeland (OF Biere, OF Welsleben, Of Eickendorf) und die Stadtteilfeuerwehr Schönebeck, in die Ortslage Biere alarmiert.
Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl komplett in Flammen.
Circa 60 Einsatzkräfte, darunter auch der Katastrophenschutz sowie die Polizei, Rettungsdienst, die Feuerwehr technische Zentrale des Salzlandkreieses, der SWM(Trinkwasserversorgung) und der Energieversorger, waren im Einsatz.
Bereits nach unserer Alarmierung wurde die Drehleiter von der Stadtteil Feuerwehr Schönebeck zum Einsatz nachgefordert.
Ebenso wurde der Betreuungszug des DRK Ortsverbandes Schönebeck im Salzlandkreis zur Versorgung aller Einsatzkräfte nachgefordert.
Mehr als 12 Fahrzeuge waren insgesamt im Einsatz.
Der Dachstuhlbrand wurde im Innen- und Außenangriff unter Zuhilfenahme der Drehleiter bekämpft. Die Einsatzkräfte waren dabei ca. 6 Stunden im Einsatz.
Um die Glutnester endgültig ablöschen zu können, wurde das Dach für die weiteren Löscharbeiten abgetragen.
Nachdem die Arbeiten der Feuerwehr abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Diese setze im Nachhinein Spezialkräfte der Brandursachenermittlung ein.
Nur Dank dem Zusammenspiel aller eingesetzten Kräften und Organisationen und dem Hand in Hand Arbeiten, konnte der Einsatz kontrolliert und professionell abgearbeitet werden
Leider kam es
während der Löscharbeiten zu einem Wasserrohrbruch, welcher die Wasserversorgung stark beeinträchtigte.
Glücklicherweise erst nach den Hauptlöscharbeiten.
Wir danken allen Einsatzkräften und besonders dem Betreuungszug des Katastrophenschutzes für den Einsatz, als auch die Verpflegung aller Einsatzkräfte.
Presseanfragen bitte an: presse@feuerwehr-biere.de Zum Pressebericht der Volksstimme Schönebeck
